dieses Jahr stand wieder unser Pfadfinder Bundeslager an. Diesmal in der Luterstadt Wittenberg. Nachdem wir beim letzten mal nur mit dem ÖAF vor Ort waren, mussten wir für dieses mal etwas mehr bieten. Und da ich mich immer freue, wenn andere Berichte ihrer Touren einstellen, will ich euch auch mal ein paar Bilder davon zeigen:
Zunächst wurde der Wagen durchgechecked, und abfahrtbereit gemacht:
Ich sollte dann auf dem Weg von Kusel nach Wittenberg noch ein paar Paletten in der nähe von Mainz abholen. Die paar Paletten entpuppten sich dann als ausgewachsene Anhängerladung:
Aber was solls, dafür hat man ja nen Anhänger gekauft... Zusammen mit dem Material kam auch mein Mitfahrer Thorsten an Bord und wir konnten die 500 km angehen. Nachts um 3 waren wir dann da. Eine Stunde vor uns hatte es schon Jonas aus München mit dem ÖAF geschafft. Während wir im Koffer pennen konnten, hatte Jonas stilecht eine Kohte aufgebaut, sodass ich am Morgen dieses Bild machen konnte:
Da der KAT ja auch was arbeiten sollte, musste als erstes der Koffer runter. Mithilfe der Waage Teleskopladers beim Aufladen konnte ich nun auch mal das Gewicht ermitteln: 2,6 Tonnen etwa.
Dann begann der Aufbau, Bühnenelemente waren zu verfahren:
Zwischenzeitlich ging auch wieder mal der Filter zu...
und tanken mussten wir auch mal
Ansonten haben wir auch noch einige tolle Sachen gebaut, wie zb. die Fahnenmasten und das Lagertor
In die Zeitung kamen unsere Laster zudem auch noch: http://www.mz-web.de/wittenberg/reforma ... r-28021634
Stangenholz für die Zeltkonstruktionen musste geladen werden
Den Anhänger nutzen wir auch am Valtra Vorführschlepper, um Material von den abseits stehenden Wechselbrücken zum Lagerplatz zu transportieren
Bei den kürzeren Stangen konnte man dann wieder den ganzen Zug nutzen
Inzwischen war auch Henrik (Larion) mit seinem Saurer angekommen. Er war vor allem im Bereich Lebensmittellogistik unterwegs und hat beim örtlichen Edeka wohl mehrfach für Aufsehen gesorgt...
Während des eigentlichen Lagers haben wir von der Technik immer etwas Zeit zum Entspannen. Neben einem Bunkerbesuch waren wir auch auf einer sehr interessanten Werksführung bei Empl. Leider waren dort nur Fahrzeuge mit Stern. Aber trotzdem amtliche Geräte...
Das hier war dann das, was die Jungs und Mädels aus der Ladung meines Anhängers gebaut haben: Ein Oasenzelt für die langen Nächte
Nach 10 Tagen war das Lager schon wieder rum und es begann der Abbau
Und Dienstag Abend konnten Thorsten und ich wieder die Heimreise antreten. Da die Kollegen keinen Stapler für die nächtliche Enladung organisieren konnten, mussten sie dann den gesamten Anhänger von Hand abladen

Es war wie immer eine Tolle Zeit und der KAT hat die ca. 1200km mit vollem Anhänger zwar nicht schnell aber doch immerhin pannenfrei überstanden. Bis zum nächsten mal in 5 Jahren wollen wir die Wachstumsrate bei den KATs beibehalten, das bedeutet es sollten dann 9 Stück vor Ort sein... Viele neu begeisterte haben wir auf jeden Fall hinterlassen...