Letztes Jahr bin ich mit einem Kumpel zusammen mit dem Kat am Nordkapp gewesen.
Hier jetzt mal ein paar Eindrücke unserer Reise. Am 14.6. ging´s los. Über Hamburg nach Dänemark, immer Richtung Frederikshavn, von dort aus ging unsere Fähre nach Oslo.
Bis ca 100km vor Frederikshavn lief auch alles super, doch dann verabschiedete sich das Zwischenlager der Antriebswelle zur Hinterachse.
Wir fuhren noch auf den letzten Drücker auf die Fähre und es ging über Nacht nach Oslo. Zuhause wurde während dessen ein Ersatzlager aufgetrieben und meine Freundin kam dann den nächsten Abend per Flugzeug mit dem Teil nach Oslo.
Wir hatten tagsüber das alte Lager ausgebaut und konnten dann Abends direkt das andere Einbauen. Wir brachten Sie dann am nächsten Morgen wieder an den Flughafen und für uns ging´s dann weiter Richtung Norden.
Unsere Route ging Querfeldein nach Trondheim, dann weiter über die E6 bis Hammerfest. Übernachtung am Polarkreis Landschaftlich wunderschön Sonnenuntergang am Campingplatz in Hammerfest Die nächste Tagesetappe ging dann ans Nordkapp, pünktlich zum 21.6.
Der Parkplatz stand voller "Weißware", außer ein Unimog. Den Fahrer haben wir leider nicht angetroffen. Vom nördlichsten Punkt aus ging es dann weiter ein kurzes Stück durch Finnland, bis nach Schweden.
Wir führen so ziemlich mitten durch Schweden bis Malmö. In Schweden werden die Baustellen nicht angekündigt, da wird einfach die Straße gesperrt... Naja, so sieht man noch mehr von der Landschaft. Umdrehen und weiter geht´s Nach einem letzten Stop in Uddevalla an einem Einkaufzentrum, wo die schwedischen Spezialitäten nochmal aufgefüllt wurden, ging es dann nach Malmö über die Öresundbrücke zurück nach Dänemark. In Dänemark gab´s nur einen Stop zum Essen und Tanken, denn abends ging die Fähre von Rödby nach Puttgarden. Und warum sollte es in Deutschland mal keinen Stau geben... Wir standen natürlich mitten drin Nach zweieinhalb Wochen, 7500 gefahrenen Kilometern und jeder Menge Spaß waren wir dann wieder zu Hause Ich kann eine Reise nach Skandinavien jedem empfehlen. Die Menschen jubeln, wenn man mit dem Kat durch eine Stadt brummt.
Die Campingplätze waren alle super, was unserer Meinung nach aber viel besser ist, dass man überall einfach anhalten kann, sich einen Platz an einem schönen See suchen kann und dort die Zeit genießen kann.
Alles in Allem für uns ein einmaliges Erlebnis.
Viele Grüße
Sören
