Gude ihr Lieben,
hab mal ne Frage, dazu gabs auch schon nen ähnlichenThread bezüglich KAT und Deutz Motor... Ich würde gerne Pöl, bzw. altes Frittenöl z.B. vom Gasthaus zur goldenen Möwe aufarbeiten (Filtern bis 1um, zentrifugieren) und dann bis zu 3:1 mit Diesel gemischt in meinen Ösi in einem der beiden Tanks fahren... da der MAN D2538 MTA ja ein Vielstoffmotor/Mittenlochmotor ist habe ich da reeeelativ wenige Bedenken, dass ich mir da nen Motorschaden einfahre, sollte das Öl ordentlich gefiltert/abgestanden/zentrifugiert worden sein. Gibts da Erfahrungen von anderen ÖAF-Fahrern oder vielleicht jemand der ähnliches mit seinem KAT macht? Finde das Thema immer spannender, da ich mein Lasterchen sehr häufig nutze und Sprit daher ein Faktor ist....
Ich denke, dass Vorfilter, großer robuster Motor, große ESD/ESP, Kolbenringe, Ventile noch viel eher mitspielen als ein 2er Golf, der damit 190tkm schrubbt....
Danke und Grüße ausm Saarland!
Frittieröl als Kraftstoff beim ÖAF 20.320
Re: Frittieröl als Kraftstoff beim ÖAF 20.320
Ich habe das thema bei diversen Fahreugen durch. MB OM617, Toyota Hilux 2,4L, VW T3 1,6L und MB OM364LA und hatte immer Probleme mit dem Öl. Ich habe diverse Ölsorten ausprobiert und viele Ölwechsel gemacht. Die VW Motoren sind immer gestorben. Der OM617 hat es am besten gemacht. Das ist alles 15-20 jahre her als die genannten Motörchen noch keine Oldtimer waren. Heute würde ich es denen nicht mehr antun.
Sehr wichtig ist das Warmfahren des Motors! Am besten einen Dieseltank einbauen mit dem Warm gefahren wird und dann per Wärmetauschern, am besten auch zusätlich elektrisch, die Brühe warm machen und per Vorförderpumpe zur ESP schicken. Bau dir Instrumente dafür ein! Der Förderbegin muss auf "Kurzstrecke" gestellt werden. Im Winter ist das alles eher ungeeignet...
Man kann da viel Mist bauen, und einfach tanken und mit der Brühe losfahren ist ein Irrglaube. Die Tanks sind dannach im Eimer... Zuviel korrosive Stoffe und Ablagerungen. Bau dir einen Plastiktank irgendwo hin.
Mit dem Thema "Steuer" fange ich mal nicht an. Heizöl fahren ist einfacher
Sehr wichtig ist das Warmfahren des Motors! Am besten einen Dieseltank einbauen mit dem Warm gefahren wird und dann per Wärmetauschern, am besten auch zusätlich elektrisch, die Brühe warm machen und per Vorförderpumpe zur ESP schicken. Bau dir Instrumente dafür ein! Der Förderbegin muss auf "Kurzstrecke" gestellt werden. Im Winter ist das alles eher ungeeignet...
Man kann da viel Mist bauen, und einfach tanken und mit der Brühe losfahren ist ein Irrglaube. Die Tanks sind dannach im Eimer... Zuviel korrosive Stoffe und Ablagerungen. Bau dir einen Plastiktank irgendwo hin.
Mit dem Thema "Steuer" fange ich mal nicht an. Heizöl fahren ist einfacher

Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nicht angeschaut haben.
- Klettermaxe
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Re: Frittieröl als Kraftstoff beim ÖAF 20.320
Servus,
es gibt vom Vogel Verlag 2 schöne Bücher zu der Thematik. Das eine nennt sich meines Wissens nach "Biokraftstoffe". Bin leider auf absehbarer Zeit nicht an meinem Bücherregal, sonst täte ich genauer nachschauen können...
Beste Grüße
Florian
es gibt vom Vogel Verlag 2 schöne Bücher zu der Thematik. Das eine nennt sich meines Wissens nach "Biokraftstoffe". Bin leider auf absehbarer Zeit nicht an meinem Bücherregal, sonst täte ich genauer nachschauen können...
Beste Grüße
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"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe."-Walter Röhrl
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Re: Frittieröl als Kraftstoff beim ÖAF 20.320
Ehrlich jetzt?
Kauf Dir einen VW Lupo 3l.
oder fahr Fahrad....
Sorry, aber das musste raus....
Gruß rainmaster
Kauf Dir einen VW Lupo 3l.
oder fahr Fahrad....
Sorry, aber das musste raus....
Gruß rainmaster
Re: Frittieröl als Kraftstoff beim ÖAF 20.320
Hallo Arndt,
da muss ich dir recht geben. Du weißt was ein Tauschmotor kostet, ich auch. Nach dieser Erfahrung wird man nicht auf die Idee kommen wegen den paar Peanuts für das Diesel solche Experimente zu machen.
Gruß Wolfgang
da muss ich dir recht geben. Du weißt was ein Tauschmotor kostet, ich auch. Nach dieser Erfahrung wird man nicht auf die Idee kommen wegen den paar Peanuts für das Diesel solche Experimente zu machen.



Gruß Wolfgang